
Beim Anblick einer von der Sonneneinstrahlung verformten Musikkassette kam Andreas Bruske in den 1970er-Jahren auf die Idee, die Leistung der Sonne sinnvoll zu nutzen – und bastelte seine erste Warmwasser-Solaranlage. 1987 gründete er einen Handwerksmeisterbetrieb mit Fokus auf Solarenergie, Nachhaltigkeit und Effizienz für Haustechnik, aus dem die ad fontes Gruppe hervorging. Die Betriebe dieser Firmengruppe planen und installieren unter anderem Solarwärme, Holzheizungen und Fotovoltaik.
„Die Sonne ist der größte Energieversorger der Welt. Sie liefert jährlich 1.500-mal mehr Energie, als die ganze Menschheit braucht. Und sie stellt keine Rechnung“, sagt der Firmengründer Andreas Bruske. Dieses Potenzial macht die ad fontes Gruppe praktisch nutzbar: Mittels innovativer Energielösungen ermöglichen sie eine eigene Strom- und Wärmeversorgung für jedermann. Um das Wissen darüber bekannt zu machen, hält Bruske regelmäßig Vorträge, in denen er die Zuhörer für eine Energiewende im eigenen Haus begeistert. Referenzen und anschauliche Praxisbeispiele erleichtern die Entscheidung für die „eigene Energie“. Nach Abschluss der Arbeiten kann jeder Kunde die Handwerkerleistungen mit Schulnoten bewerten. Gute Zeugnisse motivieren auch die Mitarbeiter, davon ist Andreas Bruske überzeugt.
Ausstellung im Solarzentrum
Motivierend ist es auch für alle Beteiligten, wenn man die Qualität der verwendeten Produkte kennt. Daher wird jede neue Technik, die ad fontes den Kunden anbietet, zuvor gründlich erprobt – zum Beispiel im Haus eines Mitarbeiters. Tests finden zudem im
eigens dafür errichteten Solarzentrum in Bad Bederkesa statt: Hier befindet sich zum einen die größte Solarausstellung Norddeutschlands, zum anderen werden auf der 300 Quadratmeter großen Fläche die
Funktionen neuer Technologien ausprobiert. Die Kunden erhalten in diesem Zentrum in wohnlicher Umgebung eine Beratung zu ihren Fragen.
Gemeinwohlbilanz erstellt
Diese Solarexperten bauen nicht nur nachhaltige Technologien für Kunden, sie achten auch selbst auf nachhaltiges Handeln. So hat ad fontes als einer der ersten Betriebe Norddeutschlands eine Gemeinwohlbilanz erstellt. Die Gemeinwohlökonomie betrachtet einen Betrieb nicht nur finanziell, sondern fragt auch nach dem Nutzen und den Auswirkungen des Wirtschaftens auf allen Gebieten, die von der unternehmerischen Tätigkeit berührt werden. Diese Gemeinwohlbilanz wurde zertifiziert und ist öffentlich einsehbar. „Wir verstehen uns als Leuchtturm, dessen Ausstrahlung durch Öffentlichkeitsarbeit und Kundenzufriedenheit viele Menschen zur eigenen Energiewende ermutigt“, betont der Firmengründer.
