
(v.l.n.r.) Dirk Staiger, Geschäftsführer TfG e.V., Björn Haupt, Elektromeister+PV-Gutachter, Andreas Bruske, Gründer von ad fontes, Michael Bösch, Heizungsmeister+Energieexperte, Enrico Wiedon, Sanitärmeister+Servicetechniker, Jürgen Zeller, 1.Vorsitzender TfG e.V.
Eine angenehme Überraschung durften Mitarbeiter von ad fontes am letzten Aprilwochenende im Sail City Kongresszentrum und Klimahaus erleben. Auf dem dortigen Jahrestreffen des TfG e.V. wurde der Betrieb als eines der besten Solar- und Pelletsunternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Wir haben den geschäftsführenden Gesellschafter, Andreas Bruske interviewt:
Red.: Wie konnten Sie als norddeutsches Unternehmen das erreichen? Scheint nicht die Sonne im Süden viel mehr?
Bruske: Gerade hier im Küstenklima sind die Solarstrahlungswerte besonders gut! Die Sonne liefert jährlich 1500mal mehr Energie auf die Erde, als die ganze Menschheit benötigt. Dieses riesige Angebot fürs ganz normale Haus nutzbar zu machen, das ist unsere Spezialisierung. Wir blicken inzwischen auf die Erfahrung von über 3000 Solaranlagen und gut 500 Pelletsheizungen zurück. Mehrere Megawatt Solarenergie werden so schon genutzt – ohne laufende Kosten, CO2-neutral, klimafreundlich, robust und langlebig – hier im Cuxland! Unsere Ehrung mit einem zweiten und einem dritten Platz im bundesweiten Vergleich ist eine schöne Anerkennung für diese Arbeit.
Red.: Kaufen Ihre Kunden die Anlagen nur aus ökologischen Gründen, oder rechnet sich das auch?
Bruske: Unsere Kunden erzählen uns ja, was sie vorher für Energiekosten hatten und wie es jetzt läuft. So können wir das bei vielen Anlagen nachrechnen. Oft sind die Einsparungen so hoch, dass die jährliche Rendite 6-10% erreicht. Mich freut das riesig, denn ich habe immer gesagt: Energie kommt von der Sonne – und die schickt keine Rechnung! Auch Finanztest empfiehlt Solaranlagen als gute Geldanlage. Die Antwort auf Ihre Frage lautet daher ganz klar: Ja, das rechnet sich richtig gut!
Red.: Die Bundesregierung hat neue Förderprogramme aufgelegt. Was empfehlen Sie?
Bruske: Deutschland hinkt bei den Klimazielen hinterher. In vielen Häusern laufen noch über 25 Jahre alte Heizungsanlagen. Die Meßwerte sind sogar noch gut, der Nutzungsgrad ist dennoch miserabel. Wer jetzt in moderne Technik ohne fossile Brennstoffe investiert, profitiert von sensationell guten Förderungen. Es gibt großzügige Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen, ganz nach Bedarf. Wir übernehmen die Antragstellung und verhelfen unseren Kunden zur jeweils optimalen Förderung.
Red.: Wo kann man sich informieren?
Bruske: Bei uns! Wir machen regelmäßig Infotermine: Am offenen Sonntag um 14 Uhr, am 2.Freitag des Monats um 10 Uhr und am 3. Dienstag um 17 Uhr. Dort erkläre ich persönlich die Möglichkeiten anhand praktischer Beispiele. Wir bitten um Anmeldung unter 04745-5162.
Red.: Herzlichen Dank für das Interview